Nafz Holzhaus

Wie bauen mit Holz Ihr Leben verbessert - 9 positive Effekte

Eine Visualisierung von einem raumhohen Fenstern

1) Bessere Laune im Holzhaus

Das subjektive „warme“ Gefühl, welches viele Menschen beim Betreten eines Holzhauses empfinden kommt nicht von ungefähr. Zahlreiche Studien (beispielsweise: Strobel, Nyrud and Bysheim, 2017 / Bhatta, Tiippana, Vahtikari, Hughes and Kyttä, 2017) konnten mittlerweile belegen, dass das Wohlbefinden dem Geruch, der Haptik und der Optik von Holz zuzuschreiben ist.

Dabei verbessert sich neben der allgemeinen Stimmung/ Laune auch die empfundene Lebensqualität. Die österreichische Gesellschaft für Herzforschung in Wien stellte unter anderem fest:

„Zudem stuften die Probanden ihre Lebensqualität sowie die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit [Ein Jahr nach dem Einzug in ein Haus aus Holzständerbauweise] als hoch ein“

2) Besserer Fokus im Holzhaus

Egal ob Homeoffice, Hausaufgaben oder bei der Steuererklärung: Ein guter Fokus hilft in dieser hektischen Zeit das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und konzertiert etwas zu Ende zu bringen. Studien von Beute und de Kort aus dem Jahr 2014 oder auch von Zingerle, Beikircher und Phillipe aus dem Jahr 2015 konnten eine signifikante Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit im Zusammenhang mit Holzumgebungen feststellen.

3) Weniger körperlicher Stress im Holzhaus

Die wohl bekannteste Studie hierzu wurde an der Universität in Graz entworfen:

„Der Physiologe und Forscher Maximilian Moser von der Universität Graz konnte in seinen Studien nachweisen, dass Schüler in mit viel Massivholz ausgestatteten Klassenzimmer wesentlich entspannter waren als Schüler in Klassenzimmern ohne Holz. Schüler in Vollholzklassen hatten am Schuljahresende pro Schultag 8.600 Herzschläge gespart, die beruhigende Wirkung von Holz auf das Herz-Kreislauf-System führte darüber hinaus zu weniger aggressivem Verhalten im Schulalltag. Beim Schulversuch waren die Holzarten Eiche, Tanne, Fichte sowie Buche und Zirbe im Einsatz.“

In derselben Studie wurde ebenfalls festgestellt, dass der menschliche Körper beim Schlaf in einem „Zirben Raum“ mit einer niedrigeren Herzfrequenz schlafen konnten und sich am nächsten Tag deutlich erholter gefühlt haben als die Vergleichsgruppe.

4) Stabile Luftfeuchtigkeit im Holzhaus

Als diffusionsoffener und hygroskopischer Rohstoff reguliert Holz die Raumfeuchte und sorgt somit für einen idealen Feuchtigkeitshaushalt zwischen 30-35%. Nebenbei ist Holz auch ein wunderbarer Schadstoff-Filter. Das Holz wirkt nebenbei als natürliche Klimaanlage. Wie das funktioniert, kann auch in unserem BLOG Beitrag zum Thema natürlicher Dämmstoff nachgelesen werden.

 Während im Sommer die feuchte Luft vom Holz absorbiert wird, gibt der Rohstoff im Winter diese Feuchtigkeit wieder an die trockene Heizungsluft ab. Das beugt Schimmelpilzen vor und lässt müde Allergiker wieder durchatmen

 „Damit das Holz seine Fähigkeit zur Regulierung des Raumklimas überhaupt ausüben kann, muss es im Kontakt mit der Raumluft stehen. Zwischen Innenraum und Holz dürfen keine dampfdichten Schichten wie Folien liegen.“

5) Mehr Kreativität im Holzhaus

In der jüngeren Vergangenheit sind einige Studien zu dem Ergebnis gekommen: Der Werkstoff Holz beeinflusst die Kreativität positiv. Eine slowakische Forschergruppe kam im Jahr 2019 zu dem Ergebnis, dass je nach Wohnzimmer Interieur sich die Gehirnaktivität der Probanden sichsehr unterschiedlich darstellte (Vavrinsky, Kotradyova, Svobodova, Kopani, Donoval, Sedlak, Subjak, Zavodnik 2019: Advanced Wireless Sensors Used to Monitor the Impact of Environment)

„Am positivsten wirkten sich Umgebungen mit warmen und kalten Farben sowie mit natürlichen Materialien wie Holz und Textilien auf die Kreativität aus. Diese Umgebungen wirkten sich auch am positivsten auf die Problemlösungsfähigkeit, das Verständnis und die Denkfähigkeit aus. Andererseits löste eine Umgebung mit kräftigen Farben, künstlichen Holzimitationen und synthetischen Textilien Stress bei den Teilnehmern aus.“

6) Virusfreie & Keimfreie Oberflächen

Holz filtert und reduziert Bakterien und Keime aus der Luft. Der Wald macht es uns vor, denn er ist gleichzeitig: Sauerstoff- und Trinkwasserproduzent, Feinstaubfilter, Bodenschützer, Lebensraum und Erholungsort in einem. Eine Studie von Konrad Domig und Rupert Wimmer kam 2020 zu dem Schluss:

„In summary, it can be said that wood surfaces are relatively “virus-proof”. This is mainly due to the microstructure of wood and the presence of antimicrobial substances in the wood.“

Aus einer Studie mit dem Titel: „Wie hygienisch und sinnvoll ist Holz im Patientenzimmer“ kamen Schuster, Schmidt-Eisenlohr und Daschner zu dem Ergebnis:

„Auf Kernholz der Kiefer (Pinus sylvestris) sterben krankenhaustypische Keime deutlich schneller ab als auf Kunststoffoberflächen aus Polyethylen und Melamin. […] unabhängig von diesen Ergebnissen befürworteten die Patienten und das Stationspersonal Holz in Patientenzimmern.“

Eine Visualisierung von einer Nafz Treppe

7) Stärkung des Immunsystems

Wenn Sie schon einmal einen Waldspaziergang gemacht haben, kenn Sie vermutlich das Gefühl der körperlichen „Erfrischung“ danach. Die Nippon Medical School in Japan konnte nachweisen, dass die Anzahl der natürlichen T-Killerzellen im Blut nach einer Inhalation von Holzöl erhöht waren.

Diese Zellen sind für die natürliche Immunabwehr elementar wichtig, da sie bösartige Bakterien erkennen und rechtzeitig „abtöten“, bevor eine Krankheit ausbricht. Zudem werden alternde Körperzellen entfernt, was dem Körper hilft die Haut zu „verjüngen“.

8) Höherer Produktivität im Holzhaus

Bei einer Onlineumfrage unter 1000 Mitarbeitern in Australien kam heraus, dass die Mitarbeiter sich besser konzentrieren konnten wenn Sie von Holzoberflächen umgeben waren. Noch überraschender war: Sowohl die Stimmung als auch die Produktivität wurde als signifikant höher bewertet.

„With an increasing amount of visible wood surfaces, the subjects stated that they could think more clearly and deal better with problems. Their stress levels also decreased.“ (Knox and Parry-Husbands, 2018: Pollinate Health Report #3)

9) Bessere Luftqualität

Massivholzkonstruktionen, ggf. in Verbindung mit einer zusätzlichen Wärmedämmung, haben gute bauphysikalische und statische Eigenschaften, können Wärme speichern und tragen mit ihrem Feuchteverhalten zu einem guten Raumklima bei.“ (vgl. https://www.baunetzwissen.de/gesund-bauen/fachwissen/bautechnik/massivbauweise-mit-holz-1545759)

Achtung: Bei behandeltem Holz und Leimen (Zum Beispiel in OSB-Platten) kann schädliches Formaldehyd ausgedünstet werden. Hier ist es wichtig, zu verstehen, dass Holz nicht gleich Holz und das viele Hersteller mit vermeintlicher Nachhaltigkeit werben, ohne es überhaupt zu sein. 

Nafz Holzhaus bauen

Fazit: Mehr Lebensqualität dank Nafz Holzhaus

Es ist geschafft! Willkommen im eigenen Zuhause. Ihr Traum vom eigenheim ist wahr geworden. Sie ziehen in Ihrer eigenen vier Wände ein und profitieren ab sofort und ein Leben lang von den Vorzügen einer natürlichen und wohngesunden Lebensumgebung.

Jedes Nafz Holzhaus ist ein Unikat und ein einzigartiges Investment in Ihre sichere Zukunft. Natürlich und Einmalig – Wie die Natur.

Falls Sie Interesse an einem nachhaltigen und wohngesunden Eigenheim haben, dann melden Sie sich doch heute noch bei einem Nafz Hausberater für ein erstes kostenlosen und komplett unverbindliches Erstgespräch!

 

 

Quellen

https://www.baustoffwissen.de/baustoffe/baustoffknowhow/forschung_technik_trends/velux-studie-indoor-generation-die-auswirkungen-des-modernen-lebens-auf-gesundheit-wohlbefinden-und-produktivitaet-2018/

Zu 1)

https://www.sciencedirect.com/topics/psychology/exposure-to-nature

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S027249441400053X?via%3Dihub

https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/02827581.2017.1287299

Zu 2)

https://www.researchgate.net/publication/263282409_Natural_resistance_Exposure_to_nature_and_self-regulation_mood_and_physiology_after_ego-depletion

https://www.holzforschung.at/fileadmin/user_upload/Downloads/Broschueren/gratisdownloads/BigConAir-Holzforschung-Austria-Endbericht.pdf

Zu 3)

https://www.holzmagazin.com/technik/1264-gesuender-leben-mit-holz

https://informationsdienst-holz.de/fileadmin/Publikationen/10_Verbraucherinformationen/HOMERA.pdf

https://research.vu.nl/ws/files/3142786/Beukeboom%20et%20al%202012%20JACM%20stress%20nature.pdf

Zu 4)

https://www.klimaholzhaus.de/wohnklima/raumklima-wohngesund/

Zu 5)

https://core.ac.uk/download/pdf/237018664.pdf

https://www.researchgate.net/publication/233342055_The_Potential_Role_of_the_Physical_Environment_in_Fostering_Creativity

Zu 6)

https://www.timber-online.net/wood_products/2020/03/coronavirus-on-wood-surfaces—is-there-a-risk-.html

https://informationsdienst-holz.de/fileadmin/Publikationen/10_Verbraucherinformationen/HOMERA.pdf

Zu 7)

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20074458/

Zu 8)

https://assets.ctfassets.net/fqjwh0badmlx/1sm3iELG79J0j7xOP6kPW7/a1dc483345d724fcc2dc9de177f2e883/Make_It_Wood_-_Wellness___Wood_report.pdf

Zu 9)

https://www.baunetzwissen.de/gesund-bauen/fachwissen/bautechnik/massivbauweise-mit-holz-1545759

https://www.researchgate.net/publication/257326017_VOC_sorption_and_diffusion_behavior_of_building_materials