Das Eigenheim als Altersvorsorge
Sinnvoller denn je! Wir erklären im Nafz Hausbau Blog warum das so ist.
Ein alter schwäbischer Spruch besagt: „Liebe vergeht – Hektar besteht“. Auch wenn diese Aussage sehr plakativ ist, so steckt zumindest ein „Fünkchen“ Wahrheit darin. Gerade im Alter mag die Liebe vielleicht nicht mehr, wie vor 30 Jahren glühen allerdings bleibt gekauftes Bauland oder ein Eigenheim immer im Besitz der Familie und bietet generationsübergreifend Inflationsgeschützen Wohlstand und Sicherheit. Gerade im Hinblick auf die Rentenentwicklung wird es in Zukunft ohne zusätzliche Vermögenswerte sehr schwer werden ein dem Alter entsprechend „verdientes und würdiges“ Leben zu führen.
Wir erklären in diesem BLOG Beitrag, warum es bei vielen Menschen – trotz gutem Einkommen – vermutlich schwer wird, allein mit der Rente im Alter gut über die Runden zu kommen. Ebenfalls schauen wir uns an, wie eine eigene Immobilie gerade fürs Alter eine gutes Asset zum Vermögensaufbau sein kann.
"Wir können den Wind nicht ändern aber die Segel anders setzen."
Aristoteles
Renteninformation: "Der Schein trügt"
Mit 27 Jahren ist es so weit, die erste Renteninformation flattert per Post ins Haus. Im Unterschied zum Rentenbescheid, der erst einige Jahre später kommt, gibt die Renteninformation nur eine ungefähre Idee was dem Menschen im Alter an Rente zustehen könnte (!). Viele machen sich in diesem Alter noch keine wirklichen Gedanken was der Inhalt dieses Briefes für den eigenen Wohlstand im Alter bedeutet. Der Betrag sieht bei einem durchschnittlichen Einkommen auf den ersten Blick für viele erst einmal „Fair“ aus. Doch an dieser Stelle gleich der Hinweis: In der Realität bleibt Ihnen von dieser Summe nicht allzu viel übrig. Wir erklären warum:
1) Der Betrag ist in Brutto angegeben. Das bedeutet es fallen diverse Steuern und Abgaben auf diesen Betrag an.
a. Steuer: Früher war die Rente steuerfrei. Für alle die ab dem Jahr 2040 in Rente gehen müssen 100% der monatlichen Renteneinkunft versteuert werden (real ca.90% aufgrund des Grundfreibetrags). Finanzberater rechnen hier in der Regel mit 20% Abzug vom Brutto.
b. Zwischen 7-9% Abzug fallen zudem aufgrund von Krankenversicherungsbeiträgen an. Hier ist zu erwähnen, dass Sie den vollen Betrag zahlen, da es keinen Arbeitgeber mehr gibt, der die andere Hälfte übernimmt.
c. Zwischen 3-3,5% Abzug aufgrund von Pflegeversicherungsbeiträgen.
2) Der Betrag wird nur vollständig ausbezahlt, wenn Sie gesundheitlich fit bleiben und (aktuell) bis 67 Jahren arbeiten gehen und in die Kasse einzahlen. Aktuell gibt es allerdings bereits politische Diskussionen, ob das Renteneitrittsalter auf 69 oder 70 Jahre erhöht werden soll. Hier stellt sich natürlich die Frage ob beispielsweise ein Handwerker mit 70 Jahren noch „arbeitsfähig“ sein kann?
3) Ab einem Brutto-Jahresgehalt von über 60.000€ haben Sie den maximalen „Einzahlungsbetrag“ in Form von Rentenpunkten (Maximal 2 Punkte) erreicht. Sie können also „verlorene“ Einzahlungsjahre aufgrund von Abitur, Studium, Auslandsjahr etc… ab einem gewissen Punkt nicht durch ein höheres Gehalt ausgleichen. Diese Einzahlungsjahre fehlen Ihnen für „Immer“.
4) Die reale Kaufkraft Ihrer Rente nimmt durch die jährliche Inflation ab. Den Betrag den Sie in beispielsweise 35 Jahren bekommen wird von der Inflation „aufgefressen“. Der Rentenbetrag wird im maximal positivsten Fall um 2% pro Jahr angehoben. In der Realität aktuell 0,5%(!). Das kann eine im Mittel, von Experten, geschätzte Inflation von 3-5% (Aktuell teilweise 7%) auf keinen Fall ausgleichen.
Der Steuerexperte Alex Fischer hat in seinem Youtube Beitrag (https://www.youtube.com/watch?v=A3yP0sVacBQ) einmal exemplarisch einen Rentenbescheid von einem Angestellten mit einem Monatsgehalt von 3500€ Netto angeschaut. Diesem Angestellten mit 44 Jahren bleiben beim Renteneintritt im Jahr 2045 nach Abzug der Steuern und Abgaben und mit Berücksichtigung der Inflation von dem Bruttorentenbetrag von 2800€ im Renteneintrittsalter noch ein realer Nettobetrag von ca. 970€. Das entspricht ca. 28% von seinem aktuellen Nettoverdienst.
è 50% Kaufkraft frisst allein die Inflation (gerechnet mit 3% jährlicher Inflation)
è 20% Steuer (Gehen auf jeden Fall weg)
è 9% Krankenkassenbeitrag (Gehen auf jeden Fall weg)
è 3,5% Pflegeversicherung (Gehen auf jeden Fall weg)
Selbst wenn die Inflation nicht berücksichtigt wird, bleiben dem Angestellten aus dem Beispiel von 2800€ Brutto nur 1890€ Netto als Rente übrig
Die Rentenkasse schreibt in Ihrem Brief dazu sogar selbst den folgenden interessanten Satz:
„Da die Renten im Vergleich zu den Löhnen künftig geringer steigen werden und sich somit die spätere Lücke zwischen Rente und Erwerbseinkommen vergrößert, wird eine zusätzliche Absicherung für das Alter wichtiger. (“Versorgungslücke”). Bei der ergänzenden Altersvorsorge sollten Sie – wie bei Ihrer zu erwartenden Rente – den Kaufkraftverlust beachten.”
Dieses Beispiel soll Ihnen helfen zu verstehen, dass die auf den ersten Blick beruhigende Zahl auf dem Rentenbrief eher mit Vorsicht zu genießen ist. Die gute Nachricht ist, dass Sie sich selbst mit einer Immobilie oder einem Eigenheim vor der drohenden „Versorgungslücke“ aktiv schützen können.
Bei einem klassischen Annuitäten Darlehen von der Bank, haben Sie eine gesicherte Rate, mit der Sie über die Jahre ein Eigenheim finanzieren und sich so einen für das Alter einen inflationsgeschützten Vermögenswert aufbauen
Warum das eigene (Holz-) Haus eine gute Investition fürs Alter ist
Betrachten wir den Mietenmarkt so werden aller Voraussicht auch die Mieten über die Jahre der Inflation angepasst. Viele Mitverträge sind mit einer sogenannten Index-Klausel versehen, die eine Mietsteigerung im Falle von einer erhöhten Inflation rechtskräftig wirksam macht. Da immer mehr Menschen beim Eigenheim zögern, gibt es zwangsläufig auch mehr Mieter. Das sorgt für eine hohe Nachfrage auf dem „Mietermarkt“ und somit auch für gleichbleibend hohe Mieten. Viele Leser kennen das sicherlich noch aus der eigenen Studentenzeit. Egal ob München, Stuttgart, Konstanz oder Heidelberg: Die Mieten in diesen Studentenstädten waren teilweise „unverschämt“ hoch, da die Vermieter wussten, dass Sie jede Wohnung auch überteuert an den Mann / die Frau bringen können.
Seit über 10 Jahren gibt es auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt in Süddeutschland eine deutliche Entwicklung. Wohnraum ist knapp, da die Bevölkerungszahlen stabil bleiben und die Regierung selbst kaum zusätzlichen / neuen Wohnraum erschafft. Die freie Hand des Marktes hat dafür gesorgt, dass der knappe Wohnraum immer teurer geworden ist. Immer öfter wird auch vermeintlicher „Ramsch“ für viel Geld verkauft oder vermietet.
Da sich ALLES verkauft hat, gab es kaum einen Anreiz qualitativ hochwertigen Lebensraum zu bauen. Lieblose „Betonbunker“ sind, mit dem Gedanken an eine maximale Rendite, hingegen zu tausenden entstanden.
Die Konsequenz? Qualitativ hochwertige Wohnungen werden immer seltener und steigen demnach auch stark im Wert (Ähnlich wie Edelsteine, Halbleiter, Luxusuhren oder limitierte Sportfahrzeuge). Was bedeutet das für Nafz Kunden? Durch die hochwertige Bauweise wird auch eine solide Wertstabilität der Immobilie / des Eigenheims gewährleistet. Wichtig ist hier zu wissen: Die Inflation „frisst“ auch Schulden auf. Ihr fester Hauskredit wird somit in der Realität „günstiger“ da sich beispielsweise mittelfristig in der Regel auch die Löhne der Inflation anpassen.
Nehmen wir einmal an zwei Enkel erben von Ihren Großeltern jeweils 500.000 €. Der eine Enkel lässt das Geld erstmal auf seinem Girokonto. Das andere Enkelkind baut damit ein Eigenheim. Bei 7% Inflation verliert der Enkel, der sein Geld bei der Bank liegen lässt in einem Jahr ca. 35.000-40.0000€ an Kaufkraft. Das hochwertige Eigenheim von Enkel 2 hingegen bleibt Wertstabil oder wird nach einem Jahr sogar schon etwas mehr Wert sein. Bereits nach einem Jahr unterscheiden sich so die Vermögenswerte der beiden Enkel um fast 50.000€. Dieses Musterbeispiel verdeutlicht die Vermögenssicherung via Eigenheim deutlich.
Marc Twain hat damals schon geschrieben: Kauft Land! Gott erschafft keines mehr! Gerade Grund und Boden wird in Zukunft ein immer knapperes Gut. Immer mehr Gemeinden schreiben schon keine neuen Baugebiete mehr aus. Die Konsequenz daraus wird sein, dass die bestehenden Grundstücke über die Dauer immer mehr an Wert gewinnen werden.
Ein weiterer Unterschied: Als Mieter bezahlen Sie Ihre Miete bis an Ihr Lebensende. Als Käufer und Bauherr eines Holzhauses zahlen Sie in der Regel 30-35 Jahre das Darlehen ab und haben dann im Alter ein sicheres Dach über dem Kopf. Das Ganze ohne das Risiko den Launen des Vermieters auf „Gedeih und Verderb“ ausgesetzt zu sein.
Wenn in einer Mietwohnung etwas renovierungsbedürftig ist, kommt es häufig zu Diskussionen mit dem Vermieter. Dieser möchte nur Investieren, wenn sich dadurch eine Mieterhöhung rechtfertigen lässt oder es rechtlich nicht anders geht. Wenn Sie dann mit dem eigenen Kapital renovieren, dann investieren Sie das Geld in eine Immobilie, die Ihnen selbst nicht gehört. Sie erhöhen somit das Vermögen des Vermieters. Im eigenen Haus kommt die Renovierung Ihnen dagegen selbst zugute.
Immer wieder kommt es vor, dass auch Menschen im hohen Alter sich eine neue Wohnung suchen müssen, da ihr Vermieter Ihnen beispielsweise wegen Eigenbedarf gekündigt hat. In „guten Lagen“ werden nicht selten ganze Wohnkomplexe von großen Investmentfirmen gekauft und anschließend die bestehenden Mieter per Mieterhöhung zur Kasse gebeten. Diesen Stress und die damit verbunden nervliche Belastung sparen Sie sich mit einer eigenen Immobilie / einem Eigenheim ebenfalls. Planungssicherheit heißt das Zauberwort. Als Mieter gehen Sie eine lebenslange Verpflichtung gegenüber dem jeweiligen Vermieter ein, als Hauskäufer gehen Sie hingegen eine zeitlich-befristete Verpflichtung gegenüber der Bank ein. Der Unterschied? Als Bauherr sind Sie nach dieser Zeit in der Regel Schuldenfrei und Sie besitzen ein exklusives und hochwertiges Haus mit einem Gegenwert von einer halben Millionen Euro oder mehr.
Lassen Sie uns über Ihre Pläne sprechen
- Freiheit – Eigenes Haus, eigene Regeln – Barrierefrei im Alter
- Finanzielle Sicherheit für sich und die Familie – Wertstabile Anlage mit hoher Wahrscheinlichkeit für gute Wertsteigerung
- Sicherheit für Ihre Kinder, die auch im Erwachsenenalter im Haus wohnen bleiben können, wenn die wirtschaftliche Situation unsicher sein sollte.
- Individualität im Baustil und in der Einrichtung. Nafz bietet einen Erstklassigen Bemusterungsservice, der Ihnen eine maximale Individualisierung bei Ihrem präferierten Wohnstil bietet.
- Zeit
- Wohnraum den man selbst gestalten kann
Klingt das Eigenheim nicht doch nach einem guten Investment für das Alter? Melden Sie sich gerne bei einem Nafz Hausberater und gemeinsam sichern wir Ihre Zukunft mit einem hochwertigen Eigenheim ab.